Wer wünscht sich das nicht? Das eigene Leben anhalten, von vorne beginnen, andere, womöglich bessere Entscheidungen treffen? Hannes Kürmann wird diese Möglichkeit geboten: Vor allem seine Frau Antoinette möchte er nicht kennenlernen und so kehrt er immer wieder in die Nacht der ersten Begegnung zurück. Doch wohin führt Kürmann dieser Versuch? Kann er sein Leben rückblickend optimieren? Oder bleibt er in gewohnten Verhaltensmustern und Verstrickungen hängen?
Max Frischs Stück spielt mit den großen menschlichen Lebensungewissheiten, mit Schicksalsgläubigkeit und freiem Willen, und stellt letztlich die Frage nach Schein und Sein unserer Existenz.
„Ich weigere mich zu glauben, dass unserer Biographie nicht anders ausgehen könnte.“
PREMIERE: 16. November
weiterer Termine: 17., 23., 24., 30. November
1., 7., 8. Dezember jeweils 20 Uhrin Kooperation mit dem sensemble Theater, Augsburg
gefördert durch den Bezirk Schwaben und den Verband Freie Darstellende Künste in Bayern
mit Heiko Dietz, Birgit Linner, Dörte Trauzeddel, Olaf Ude
Regie/Bühne: Philipp J. Neumann, Assistenz: Gianna Formicone
Rechte: Suhrkamp Verlag, Berlin